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Alle Menschen sind als Wesen gleichwertig, unabhängig von Leistung, Geschlecht, Alter, Kultur und Religionszugehörigkeit.
— Alfred Adler

Die Kunst der Erziehung liegt darin, unseren Kindern dem Alter entsprechende Lernprozesse zu ermöglichen, damit sie lernen eigenverantwortlich zu handeln und sich in einer Gemeinschaft mit Respekt und Beteiligung einzubringen.

Bei unserer Arbeit behalten wir die folgenden Aussagen im Auge und berücksichtigen sie im Lösungsweg:

  • Kinder haben das Grundbedürfnis nach Zugehörigkeit

  • Kinder brauchen Orientierung und Sicherheit (Regeln)

  • Kinder brauchen Geborgenheit und Liebe

  • Kinder wollen so angenommen werden, so wie sie sind

  • Kinder streben danach, ihr Leben selbst zu bestimmen

  • Kinder möchten wertvoll und bedeutend sein

Kinder möchten in tragfähigen und liebevollen Beziehungen zu ihren Eltern aufwachsen und von ihnen wohlwollend geführt werden. Kinder möchten sich gehalten fühlen, wenn schwierige Gefühle aufkommen und von uns lernen, einander Zuzuhören und für die eigenen Wünsche einzustehen. Nebst klaren Grenzen brauchen Kinder viel Spielraum, um eigene Entscheidungen zu treffen und durch eigene Erfahrungen zu lernen.

Kinder brauchen keine perfekten Eltern oder Erziehende, aber sie wünschen sich authentische Menschen, die sich ihren Werten bewusst sind und die sich für die Anliegen und Gefühle der Kinder interessieren.

Lehren wir unseren Kindern, dass Fehler Lernchancen sind, die uns alle weiterbringen. 

Fehler sind als Teil eines Lernprozesses anzusehen und als Teil des Menschseins überhaupt.
— Dr. Rudolf Dreikurs, Psychologe